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Das Bestimmt Ihr Projekt – Wie Man Einen Guten Brief Schreibt

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  • 14/11/2023
  • 20 Minuten Lesen
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Ilustracja przedstawiająca pióro do pisania i tarczę strzelniczą

Einführung

Haben Sie sich jemals gefragt, warum einige Projekte reibungslos verlaufen, während andere bei jedem Schritt stolpern? Die Antwort liegt oft in derQualität des vorbereiteten Briefings. Wir haben einen Leitfaden erstellt, der Ihnen nicht nur die Bedeutung und Wichtigkeit dieses Werkzeugs erklärt, sondern auch zeigt, wie Sie häufige Fehler und Fallstricke vermeiden können.

Egal, ob Sie ein erfahrener Projektmanager, Unternehmer oder jemand sind, der gerade erst in der Kreativbranche anfängt, dieser Artikel ist für Sie. Dank ihm werden Sie verstehen, wie eingut vorbereitetes Briefing die Projektarbeit beschleunigen kann, die Kommunikation erleichtert und vor allem – zu herausragenden Ergebnissen führt.

Aus diesem Leitfaden erfahren Sie:

  • Wie Sie Erwartungen und Geschäftsziele effektiv in einem Briefing kommunizieren
  • Wie Sie typische Fehler bei der Erstellung eines Projektbriefings vermeiden
  • Welche spezifischen Vorteile ein gut vorbereitetes Briefing bringt
  • Wie ein professionelles Studio beim Erstellen eines Briefings unterstützt
  • Was der Ansatz der Designer zum Kundenbriefing über sie aussagt
  • Welche Elemente in einem effektiven Briefing entscheidend sind
  • Wie Sie richtig Inspirationen auswählen und präsentieren, um Fallstricke zu vermeiden
  • Welche potenziellen Folgen das Auslassen wichtiger Informationen in einem Briefing haben kann
  • Wie die Beteiligung am Prozess der Erstellung eines Briefings die Qualität der Zusammenarbeit mit Designern beeinflusst
  • Wann und warum es sich lohnt, eine Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen, bevor Sie das Briefing mit Designern teilen

Warum brauchen Sie ein gutes Briefing?

Ein Designbriefing ist nicht nur eine Formalität – es istdie Grundlage einer effektiven Projektumsetzung. Seine gründliche Vorbereitung bringt viele Vorteile, von der Stärkung der Geschäftsposition bis zur Verbesserung der Qualität der Zusammenarbeit mit dem Team. In diesem Kapitel werden wir untersuchen, wie ein strategischer Ansatz zu diesem Werkzeug zum Erfolg Ihres Vorhabens beitragen kann.

Allgemeine Vorteile

Die Effektivität der Projektumsetzung steht in direktem Zusammenhang mit der Qualität der anfänglichen Richtlinien. Ein gut konstruiertes Briefing bringt eine Reihe von Vorteilen:

  • Klarheit der Ziele – genau formulierte Ziele im Briefing sorgen dafür, dass beide Seiten des Projekts ein klares Verständnis von Umfang und Richtung haben.
  • Zeitersparnis – durch Vermeidung unnötiger Überarbeitungen und Missverständnisse in einer frühen Phase wird der Implementierungsprozess effizienter.
  • Budgetkontrolle – klar definierte finanzielle Annahmen stellen sicher, dass das Projekt innerhalb der festgelegten Mittel durchgeführt wird, wodurch das Risiko zusätzlicher Kosten minimiert wird.

Vorteile für das Geschäft

Jedes Geschäftsunterfangen birgt ein gewisses Risiko. Ein gut vorbereitetes Projektbriefing kann dieses Risiko erheblich reduzieren:

  • Kosteneinsparungen – das Vermeiden von Missverständnissen und Fehlern ermöglicht langfristig erhebliche Einsparungen.
  • Testen des potenziellen Auftragnehmers – die Qualität der Interaktion und Reaktion auf das vorbereitete Briefing kann ein Indikator für die Professionalität des potenziellen Partners sein.
  • Definition der Richtung für die Marke – das Briefing ermöglicht eine sorgfältige Definition der Werte und Eigenschaften der Marke, was für deren Weiterentwicklung entscheidend ist.
  • Reflexion über das eigene Geschäft – der Prozess der Erstellung eines Briefings erfordert eine tiefe Analyse der aktuellen Aktivitäten, was neue Perspektiven und Ideen bringen kann.

Auswirkung auf die Zusammenarbeit

Eine effiziente Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und dem Auftragnehmer ist die Grundlage eines erfolgreichen Projekts. Das Briefing spielt dabei eine Schlüsselrolle.

  • Vertrauensaufbau – ein professionell erstelltes Briefing kann das Engagement des Kunden demonstrieren, was das Vertrauen in den Auftragnehmer stärken kann.
  • Optimierung des Prozesses – detaillierte Richtlinien im Briefing ermöglichen es dem gesamten Team, auf eine geplante und effizientere Weise zu arbeiten.
  • Motivation für den Auftragnehmer – gut definierte Ziele und Erwartungen erhöhen die Team-Beteiligung und Motivation.
  • Aufrechterhaltung der Konsistenz – Konsistenz in der Ausführung und Kohärenz der Kommunikation sind äußerst wichtig, und ein ordentliches Briefing ist die Grundlage dafür.

Schlüsselelemente eines effektiven Briefings

Ein effektivesBriefing definiert den Umfang, die Ziele, Erwartungen und Inspirationen, schafft einen klaren Aktionsplan und stellt die Kohärenz der Vision zwischen dem Kunden und dem Auftragnehmer sicher. In diesem Kapitel konzentrieren wir uns auf die Elemente, die enthalten sein sollten, um als zuverlässige Unterstützung im Designprozess zu dienen.

Grundlegende Elemente des Briefings

Beschreibung der Marke und der Unternehmenssituation

Dies ist die Grundlage für das Verständnis des Projektkontexts. Eine kurze Beschreibung der Firmengeschichte, ihrer Mission, Vision und Hauptwerte ermöglicht es dem Designer, die DNA der Marke und ihre Entwicklungsrichtung besser zu verstehen. An diesem Punkt ist es auch wichtig, die aktuelle Situation des Unternehmens zu beschreiben – befindet es sich in einem Wachstumsphase, einer Krise oder möglicherweise in einer Expansion auf neue Märkte? Solche Informationen können die Wahl der Lösungen erheblich beeinflussen.

Projektziel

Das Verständnis des Projektziels ist die Grundlage jeder Zusammenarbeit. Das Einführen eines Produkts auf den Markt, das Auffrischen des Images oder die Erhöhung der Markenbekanntheit erfordern unterschiedliche Strategien. Daher hilft die genaue Definition des Ziels dabei, den richtigen Kurs für das Projekt festzulegen und es letztendlich an die Erwartungen und Bedürfnisse des Kunden anzupassen.

Konkurrenz

Die Konkurrenzanalyse umfasst nicht nur die Bewertung von Bildaspekten, sondern auch die Berücksichtigung eines breiteren Geschäftskontexts. Während ein Designer die visuelle Attraktivität konkurrierender Marken selbstständig bewerten kann, liefert der Kunde wertvolle Informationen über Verkaufseffizienz, Marktpositionierung oder Branchenführer. Daher ist es vorteilhaft, in das Briefing Informationen aufzunehmen, die es dem Designer ermöglichen, das volle Marktbild zu verstehen – sowohl aus visueller als auch geschäftlicher Perspektive.

Herausforderungen

Durch die Identifizierung von Herausforderungen liefert das Unternehmen Informationen über die Hindernisse, denen es auf dem Weg zum Erfolg begegnet. Dies können Marktbarrieren sein, wie starke Konkurrenz oder sich schnell ändernde Kundenerwartungen, aber auch interne Herausforderungen wie ein inkonsistentes Markenimage oder eine mangelnde Kohärenz in der Kommunikation. Das Bewusstmachen dieser Schwierigkeiten für den Designer hilft, das Projekt besser an die tatsächlichen Bedürfnisse anzupassen.

Schauen Sie sich die Beispiele an:

  • Problem der Kundenloyalität – Schwierigkeit, dauerhafte Beziehungen zu Kunden aufzubauen, die zu Einmalkäufen und fehlenden Rückkehrern führen.
  • Herausforderungen in Bezug auf Globalisierung – die Expansion in neue Märkte erfordert die Anpassung des Angebots und der Kommunikation an lokale Erwartungen.
  • Konversionsprobleme – trotz hohen Traffics auf der Website bleibt die Konversion niedrig, was auf potenzielle Probleme mit UX/UI oder einem komplizierten Kaufprozess hinweist.
  • Schlechte Anpassung an Mobilgeräte – in einer von mobiler Technologie dominierten Welt sind die Intuitivität und Reaktionsfähigkeit von Anwendungen oder Websites entscheidend.
  • Herausforderungen in Bezug auf Ökologie – für Verpackungsmarken liegt die Herausforderung darin, umweltfreundliche Verpackungen zu entwerfen, die gleichzeitig für den Verbraucher attraktiv bleiben.
  • Unklare Identität der Marke – Die Marke hat Schwierigkeiten, ihre Botschaft und Werte zu vermitteln, was die Schaffung einer geordneten und verständlichen Markenstrategie erfordert.
  • Schwierigkeiten bei der Marktabgrenzung – In einem wettbewerbsorientierten Umfeld ist es notwendig, ein einzigartiges und einprägsames Bild sowie ein klares Wertversprechen zu haben.
  • Fehlschläge vorheriger Rebrandings – Entscheidender wird die Annahme einer neuen, gut durchdachten Strategie, die vergangene Fehler berücksichtigt und die Marke auf einen Weg der konsistenten, effektiven Kommunikation führt.
  • Schwierigkeiten beim Vertrauensaufbau – Es ist wichtig, die Kunden von der Authentizität, Qualität und Einzigartigkeit des Angebots zu überzeugen.
  • Schnelle Anpassung an sich ändernde Trends – Es ist unerlässlich, Markttrends zu überwachen und flexibel auf die sich ändernden Erwartungen der Kunden zu reagieren.
  • Kommunikation von Werten an verschiedene Zielgruppen – Die Herausforderung besteht darin, die Botschaft an die Besonderheiten und Bedürfnisse der verschiedenen Empfängersegmente anzupassen.

Zielgruppe

Die Identifizierung der Zielgruppe ist entscheidend, um die Botschaft und das Design ästhetisch genau auf eine Weise zu lenken, die die passende Kundengruppe interessiert und anzieht.

An diesem Punkt lohnt es sich zu überlegen:

  • Demografie: Alter, Geschlecht, Herkunft, Bildung
  • Psychografie: Interessen, Werte, Lebensstil
  • Verhaltensdaten: Welche Produkte sie kaufen, welche Medien sie konsumieren
  • Geolokalisierung: Wohnort – lokaler oder globaler Markt
  • Familiensituation: z.B. ledig, in einer Beziehung, mit Kindern, ohne Kinder
  • Einkommensniveau: Kaufpotenzial angeben
  • Berührungspunkte mit der Marke: Interaktionskanäle mit dem Kunden, z.B. soziale Medien, Online-Shop, E-Mail, stationäre Geschäfte, Offline-Events.

Probleme und Bedürfnisse des Endempfängers

Es geht um seine Erwartungen, Frustrationen und Wünsche. Wenn Sie bereits spezifische Daten oder Forschungsergebnisse zu diesem Thema haben, lohnt es sich, diese dem Designer mitzuteilen. Bei fehlendem vollständigen Wissen wird Ihnen ein erfahrener Spezialist dabei helfen, diese Aspekte zu identifizieren und zu verstehen. Ein solches Vorgehen garantiert die Entwicklung effektiverer und zielgerichteterer Lösungen.

Arbeitsumfang

Der Arbeitsumfang ist eine spezifische Liste von Elementen, die im Rahmen eines bestimmten Projektes entworfen oder ausgeführt werden sollen. Ein präzise definierter Arbeitsumfang ermöglicht:

  • Vermeidung von Missverständnissen – Dank eines klar definierten Umfangs kennen beide Parteien die Erwartungen.
  • Ressourcenschätzung – Ermöglicht eine genauere Bestimmung des notwendigen Budgets, der Zeit und anderer Ressourcen.
  • Zeitplan – Legt fest, wann und in welchen Phasen das Projekt umgesetzt werden soll.

Der Umfang kann verschiedene Elemente umfassen, wie Logos, Verpackungen, eine Website, Texte, Anwendungen oder Prototypen. Die endgültige Liste hängt von den Besonderheiten des Projekts und den Bedürfnissen des Kunden ab. Klardie Definition des Arbeitsumfangs zu Beginn der Zusammenarbeit beseitigt Unklarheiten, optimiert den Prozess, erleichtert das Budgetmanagement und fördert eine effektive Überwachung des Fortschritts.

Budget und Zeitpläne

Die Einreichung eines Budgetvorschlags bietet einen realistischen Überblick über den Umfang und den Schwierigkeitsgrad des Projekts. Dies ermöglicht es dem Designer, genauer zu bestimmen, welche Werkzeuge und Techniken innerhalb des gegebenen Budgets zur Verfügung stehen. Angabe von Fristen hingegen sorgt für Klarheit in Bezug auf die Zeiterwartungen. Es ist wichtig, daran zu denken, keine Fristen zu starr festzulegen – der Designer sollte einen Zeitpuffer für mögliche Überarbeitungen oder unerwartete Komplikationen haben.

Inspirationen, Benchmarks, stilistische Präferenzen

Inspirationen sind ein entscheidendes Element des Briefings, das die kreative Richtung des Projekts direkt beeinflusst. Sie spiegeln nicht nur Ihre Vorlieben wider, sondern leiten den Designer auch an, indem sie spezifische stilistische und kreative Richtlinien bieten. Sie können aus verschiedenen Quellen stammen: von konkurrierenden Marken, über aktuelle Designtrends bis hin zu Kultur oder Natur.Inspirationen sind wichtige Referenzpunkteim Designprozess.

Darüber hinaus ist es auch wichtig,Benchmarks zu erwähnen, die Beispiele für bewährte Verfahren in der Branche sind.Benchmarking ist die Analyse der Leistung von Marktführern, die es ermöglicht, die eigene Position im Vergleich zu den Besten zu bewerten. Durch die Präsentation spezifischer Projekte oder Marken, die als Qualitätsstandards gelten, können Sie eine gewünschte Richtung festlegen.

Im Kontext stilistischer Präferenzen ist es wichtig, sowohl genau zu beschreiben, was Ihnen gefällt, als auch was Sie vermeiden möchten.Die Definition von Antimusternist entscheidend, da sie verhindert, dass der Designer versehentlich unangemessene Lösungen anwendet, was den kreativen Prozess verlängern und den Bedarf an Projektüberarbeitungen erhöhen kann.

Denken Sie daran,die angegebenen Inspirationen an die Realitäten des Projekts anzupassen, sowohl in Bezug auf Ihre finanziellen Möglichkeiten als auch auf technologische Aspekte. Das Ignorieren dieser Aspekte kann zu Missverständnissen und unerfüllten Erwartungen führen.

Unterschiede im Brief für eine neue Marke und für ein Rebranding

Bei der Erstellung eines Briefings ist es wichtig zu erkennen, dassder Prozess für eine neue Marke und für ein Rebrandingsich erheblich unterscheidet. Hier sind einige wesentliche Unterschiede:

Neue Marke

  • Ziele und Vision – bei der Erstellung einer neuen Marke ist es entscheidend, ihre Mission und Vision klar zu definieren. Was möchten Sie erreichen? Welche Werte bietet Ihr Unternehmen und wie möchten Sie, dass es vom Publikum wahrgenommen wird?
  • Markt und Wettbewerb – als neue Marke haben Sie noch keine etablierte Position unter den Wettbewerbern. Ihre Herausforderung besteht darin, Lücken und Nischen auf dem Markt zu identifizieren und eine Richtung festzulegen, die es Ihnen ermöglicht, sich abzuheben und das Vertrauen Ihres Publikums zu gewinnen.
  • Visuelle und Designelemente – es ist entscheidend, ansprechendes Design mit einer klaren Botschaft zu kombinieren. Überlegen Sie, wie Sie Farben, Typografie und Grafiken mit der Botschaft Ihrer Marke verbinden können, um sie erkennbar und unverwechselbar gegenüber der Konkurrenz zu machen.

Für neue Marken hat die Priorität einestarke Präsenz auf dem Markt. Um dies zu erreichen, ist es unerlässlich, Authentizität, Einzigartigkeit und Konsistenz in der visuellen Kommunikation sicherzustellen. Das Risiko besteht darin, die Konkurrenz zu imitieren und die Bedeutung einer gründlichen Markt- und Zielgruppenanalyse zu unterschätzen.

Rebranding

  • Markengeschichte – es ist entscheidend, ein tiefes Verständnis dafür zu haben, wie die Marke bisher wahrgenommen wurde, welche Aspekte ihres Images ein Vorteil waren und welche Ereignisse oder Entscheidungen ihr aktuelles Image beeinflusst haben.
  • Beizubehaltende Elemente - Im Rebranding-Prozess ist es wichtig, die Elemente der Marke zu identifizieren und beizubehalten, die ein Vermögen darstellen und vom Publikum hoch geschätzt werden. Durch deren Bewahrung schützt man den Wert, den die Marke bereits erworben hat.
  • Richtung der Veränderungen- Die Wahl des Umfangs des Rebrandings - ob es eine diskrete Evolution oder vielleicht eine vollständige Transformation sein sollte - hängt von einer gründlichen Analyse der Marktbedürfnisse und den Bestrebungen der Marke im Hinblick auf die Erwartungen ihres Publikums ab.

Rebranding bringt mit sichdie Herausforderung, das Wesen der Marke zu bewahren und gleichzeitig bedeutende Veränderungen einzuführen. Es besteht die Gefahr, dass die unverwechselbaren Merkmale der Marke verloren gehen, was aktuelle Kunden verwirren kann. Daher ist es unerlässlich, ein tiefes Verständnis der Markengeschichte zu haben und ihre Kernwerte gekonnt mit einem modernen Image zu kombinieren.

Die häufigsten Fallstricke und Fehler bei der Vorbereitung eines Briefings

Zu allgemeine Informationen

Ungenaue oderzu allgemeine Informationen im Briefing können zu Unklarheiten bezüglich des Projektumfangs und der Interpretation Ihrer Anforderungen führen. Infolgedessen kann das Designteam die Ziele des Auftrags möglicherweise nicht erreichen, was dazu führen kann, dass das Projekt mit einem anderen Team neu gestartet werden muss.

Zu viele Entscheidungsträger einbeziehen

Wenn zu viele Personen in den Entscheidungsfindungsprozess einbezogen werden, kann dies zu Unstimmigkeiten und einem Mangel an einer einheitlichen Vision führen. Um sicherzustellen, dass das Projekt Kohärenz und Klarheit der Richtung beibehält, ist es entscheidend, ein oder höchstens zwei Personen zu benennen, die die Position des Unternehmens vertreten und wichtige Entscheidungen treffen.

Mangel an Flexibilität und Offenheit für Kreativität

Obwohl ein gut vorbereitetes Briefing äußerst wichtig ist, lohnt es sich, dem Designer etwas Raum für Kreativität zu lassen. Zu restriktive Richtlinien können ihre Möglichkeiten einschränken und sich auf das Endergebnis des Projekts auswirken.

Vernachlässigung der Bedeutung des Briefings

Der Bedeutung einer sorgfältigen Vorbereitung des Briefings nicht zuzumessen, führt zu zahlreichen Komplikationen während der Projektdurchführung. Diese Phase zu vernachlässigen, sie auf eine Routinepflicht zu reduzieren oder die dafür vorgesehene Zeit zu verkürzen, führt zu einem unvollständigen und ungenauen Dokument. Ein solcher Ansatz zwingt Projektteams zu zusätzlichen Besprechungen, zur Klärung von Unklarheiten und zu Korrekturen. Das Ergebnis sind verzögerte Zeitpläne, steigende Kosten und das Risiko, die genauen Erwartungen des Kunden misszuverstehen. Um diese Fallstricke zu vermeiden, ist es entscheidend, das Briefing als Fundament einer effektiven Zusammenarbeit und als Garantie für den Projekterfolg zu betrachten.

Das Inspirationsproblem

Inspirationsquellen zu wählen, die nichts mit Ihrer Marke oder Zielgruppe zu tun haben, kann zu einem Verlust an Einzigartigkeit und einer Ineffektivität in der Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe führen. Anstatt sich von persönlichen Vorlieben leiten zu lassen oder die Konkurrenz zu kopieren, lohnt es sich, nach Inspirationen zu suchen, die wirklichden Charakter Ihrer Marke widerspiegelnund Ihre Zielgruppe ansprechen.

Wichtige Informationen weglassen

Wichtige Informationen wie eine genaue Beschreibung der Zielgruppe, ein tiefes Verständnis der Marktspezifik oder konkrete Geschäftserwartungen zu übersehen, kann zu gravierenden Ungenauigkeiten bei der Umsetzung führen. Ohne diese Informationen kann der Auftragnehmer das Gesamtbild möglicherweise nicht richtig erfassen, was das Risiko erhöht, dass das Projekt nicht Ihren Erwartungen entspricht und teure Überarbeitungen oder ein Überdenken des Konzepts von Grund auf erforderlich macht.

Vernachlässigung der Konsultationen mit einem Designer

Viele Unternehmen machen den Fehler, nicht mit potenziellen Designern zu sprechen. Dank ihrer Erfahrung kann ein Designer angeben, welche Informationen entscheidend sind und spezifiziert werden müssen. Falls Sie aufFragen im Briefing stoßen, die unklar erscheinenoder Sie nicht sicher sind, wie Sie darauf antworten sollen, ist es ratsam, dies mit einem Designer zu besprechen, anstatt sie unbeantwortet zu lassen.

Unklarheit bezüglich der Prioritäten

Das Nichteinordnen der Wichtigkeit verschiedener Komponenten des Projekts kann dazu führen, dass das Projektteam sich auf weniger wichtige Aufgaben konzentriert. Um diesen Fehler zu vermeiden, ist es notwendig, genau anzugeben, welche Aspekte kritisch sind und welche warten können. Eine solche Hierarchie ermöglicht die Konzentration auf die wichtigsten Ziele und die Lieferung des Projekts entsprechend den Erwartungen des Kunden.

Fehler wie zu allgemeine Informationen oder das Auslassen wichtiger Details können zu Mehrdeutigkeiten und Missverständnissen führen. Das Einbeziehen von zu vielen Entscheidungsträgern führt zu einem Mangel an einheitlicher Vision, und übermäßige Einschränkungen begrenzen die Kreativität des Designers. Die Unterschätzung der Rolle des Briefings oder das Nicht-Konsultieren mit dem Auftragnehmer sind häufige Fehler, die zu unnötigen Komplikationen und einer Verlängerung der Projektdurchführung führen.

Folgen einer schlechten Briefvorbereitung

Es gibt keine zweite Chance, einen ersten Eindruck zu hinterlassen, genauso wie es keinen Platz für Fehler in der frühen Phase eines Projekts gibt. Die Vorbereitung auf die Zusammenarbeit ist mehr als nur das Erstellen einer Liste von Wünschen und Erwartungen; es ist die Grundlage, auf der das gesamte Projekt aufgebaut wird. Das Vernachlässigen dieser Phase kann zu vielen Konsequenzen führen, die nicht nur das Projekt, sondern auch den Gesamterfolg des Unternehmens beeinträchtigen. Was könnten die Folgen einer unsachgemäßen Briefvorbereitung sein? Schauen wir genauer hin.

1. Verzögerung der Projektdurchführung

Unklare oder unvollständige Informationen im Briefing können zu zahlreichen Überarbeitungen, Änderungen und Diskussionen führen. Dies verlängert nicht nur die Projektdurchführungszeit, sondern bedeutet auch, dass personelle Ressourcen weniger effizient eingesetzt werden. Statt sich auf das Schaffen zu konzentrieren, verbringen die Teams Zeit damit, Unklarheiten zu klären.

2. Zusätzliche Kosten

Ein ungenaues Briefing kann Kosten verursachen, die zunächst nicht sichtbar sind, aber im Laufe der Zeit erheblich werden können. Überarbeitungen, zusätzliche Meetings und sogar die Notwendigkeit, auf frühere Projektphasen zurückzugreifen, können das Budget erheblich beeinflussen. Infolgedessen kann das Projekt die geplanten Ausgaben überschreiten.

3. Unzufriedenheit mit dem Endergebnis

Wenn das Briefing die Vision und Erwartungen des Kunden nicht genau widerspiegelt, kann das Endergebnis von den ursprünglichen Annahmen abweichen. Dies kann zu Unzufriedenheit des Kunden und der Notwendigkeit führen, nach Abschluss der Arbeiten Änderungen vorzunehmen.

4. Nichterfüllung der Geschäftsziele

Das wichtigste Ziel eines Projekts ist es, bestimmte Geschäftsergebnisse zu erzielen. Leider kann das Projekt, wenn das Briefing nicht gut vorbereitet ist, diese Erwartungen nicht erfüllen. Infolgedessen können alle für das Projekt aufgewendeten Anstrengungen und Ressourcen falsch genutzt werden.

5. Mangel an Konsistenz mit dem Unternehmensimage und den Markterwartungen

Wenn das Briefing keine genauen Informationen über die Natur des Unternehmens, seine Werte und Erwartungen enthält, kann das endgültige Projekt möglicherweise nicht mit dem Markenimage übereinstimmen. Dies kann nicht nur die Wahrnehmung durch die Zielkundengruppe beeinflussen, sondern auch die Markenerkennung und die Positionierung im Wettbewerb erschweren. Letztendlich kann dies dazu führen, dass die beabsichtigten Unternehmensziele nicht erreicht werden und Investitionen verloren gehen.

Wie kann ein Designer Ihnen helfen?

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie das richtige Dokument erstellen, kann ein erfahrener Designer diesen Prozess erheblich unterstützen.

Beratung

Bevor Sie mit der Zusammenarbeit beginnen, lohnt es sich, ein Vorgespräch zu führen, das beiden Parteien ermöglicht, Erwartungen, Ziele und den Umfang des Projekts zu verstehen. Der Designer kann dann gezielte Fragen stellen, die helfen, die Schlüsselaspekte des Briefings zu definieren.

Spezialworkshops

Die Organisation von Workshops ermöglicht ein tieferes Verständnis der Bedürfnisse und Vision des Kunden. Bei sehr großen Projekten ist es ratsam, diese Option in Betracht zu ziehen. Diese Dienstleistung ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, aber ihr Wert im Kontext eines erfolgreich durchgeführten Projekts ist unschätzbar.

Werkzeuge zur Informationsbeschaffung

Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Designer über die entsprechenden Kompetenzen und Erfahrungen in der Erstellung von Forschungstools verfügt. Wenn ja, kann er beim Erstellen der richtigen Umfragen, Fragebögen oder Interviewshelfen. Wenn Sie jedoch fortgeschrittene Forschungsdienstleistungen benötigen und der ausgewählte Designer nicht über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, sollten Sie die Dienste von Fachleuten in diesem Bereich in Anspruch nehmen.

Gemeinsames Ausfüllen des Dokuments

Einige Kunden können Zweifel hinsichtlich des Umfangs und Inhalts des Briefings haben. In einem solchen Fall ist es ratsam, mit dem Designer zu vereinbaren, das Dokument gemeinsam auszufüllen, vorzugsweise während eines Treffens oder Telefonats. Ein solches Briefing sollte immer per E-Mail schriftlich bestätigt werden, damit beide Parteien sicher sind, dass sie über ein identisches Set von Informationen verfügen.

Erwartungen an die bereitgestellten Materialien

Der Designer sollte klar definieren, welche Materialien vom Kunden für die Arbeit am Projekt unerlässlich sind. Ob es sich um Logos, Texte, Fotos oder andere spezifische Elemente handelt – klare Kommunikation in dieser Angelegenheit hilft, Missverständnisse und Verzögerungen zu vermeiden.

Wie erkennt man Experten anhand des Briefings?

Ein Briefing ist nicht nur ein Dokument für den Designer, sondern auch ein Werkzeug, das dem Kunden helfen kann, die Kompetenz und Professionalität des Designstudios zu beurteilen. Hier sind einige Kriterien, die es wert sind, berücksichtigt zu werden.

Die Art und Weise, wie Designer Fragen stellen

Ein professionelles Designstudio zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, gezielte, absichtliche Fragen zu stellen, die ein Verständnis des Projekts und der Branche des Kunden zeigen. Die Art und Weise, wie Fragen formuliert und Informationen gesammelt werden, zeugt von Erfahrung und einem engagierten Ansatz gegenüber dem Kunden.

Flexibilität und Offenheit für Vorschläge

Ein gutes Designteam ist offen für Vorschläge und Kommentare, während es gleichzeitig Vertrauen in seine Kompetenzen bewahrt. Die Fähigkeit, sichflexibel an die Bedürfnisse des Kunden anzupassenist ein wichtiger Indikator für Professionalität.

Beratung und das Aufzeigen potenzieller Probleme

Ein erfahrenes Designstudiobeschränkt sich nicht nur auf die Ausführung der gestellten Aufgaben. Es kann auch beraten, auf potenzielle Probleme hinweisen und Alternativen vorschlagen. Darüber hinaus zeigen solche Designer oft Eigeninitiative und schlagen dem Kunden zusätzliche wertvolle Lösungen vor.

Verständnis und Interpretation der Geschäftsziele

Ein solider Designer analysiert gründlich die im Brief enthaltenen Informationen, um die Geschäftsziele des Kunden klar zu definieren und zu verstehen. Auf der Grundlage dieser Ziele schlägt er Strategien und Lösungen vor, die zu deren Erreichung beitragen. Jenseits des bloßen Verständnisses der Ziele ist ein solcherkreativer Partnerauch in der Lage, Modifikationen oder zusätzliche Schritte vorzuschlagen, die bessere Ergebnisse liefern.

Präzision in der Kommunikation

Kommunikation ist der Schlüssel zu einer effektiven Zusammenarbeit. Ein professionelles Designstudio stellt einBriefing bereit, das unnötige Details eliminiert und Mehrdeutigkeiten vermeidet. Es stellt sicher, dass alle Informationen auf verständliche Weise präsentiert werden, während auch die übermäßige Verwendung von Fachjargon vermieden wird.

Reaktion auf Lücken im bereitgestellten Material

Selbst der bestvorbereitete Brief kann bestimmte Informationslücken enthalten. Ein professionelles Designstudio kann diese Lücken identifizieren und bemüht sich, sie zu füllen. Sei es durch das Stellen zusätzlicher, präziser Fragen oder durch Vorschläge für ein Treffen zur gründlichen Analyse und Beratung – verantwortungsbewusste Designer entscheiden sich für einen umfassenden Ansatz, damit das endgültige Projekt den Erwartungen des Kunden entspricht.

Wann sollte ein NDA unterzeichnet werden?

Ein Projektbrief enthält oft wichtige Informationen über das Projekt, die Unternehmensstrategie, Kundendaten oder Marketingpläne. Daher kann es in vielen Fällen entscheidend sein, sicherzustellen, dass diese Informationen nicht an Dritte gelangen. Hier kommt ein NDA, oder Nichtoffenlegungsvereinbarung (auch als Vertraulichkeitsvereinbarung bekannt), ins Spiel, um diese Informationen vor dem Zugriff und der Ausnutzung durch unbefugte Personen zu schützen.

Wann lohnt sich die Unterzeichnung?

  1. Einzigartige Ideen und Konzepte – wenn der Brief originale Ideen enthält, die entscheidend für den Erfolg Ihres Projekts oder Unternehmens sind.
  2. Sensible Daten – wenn das Dokument sensible Daten wie Finanzinformationen, Kundendaten oder einzigartige Marktstrategien enthält.
  3. Wettbewerbsinformationen – wenn die im Brief enthaltenen Informationen von der Konkurrenz zu Ihrem Nachteil genutzt werden könnten.
  4. Geschäftsgeheimnisse – wenn Ihr Brief Informationen enthält, die als Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens gelten – wie Rezepte, Algorithmen, Produktionsmethoden.
  5. Kundendaten – wenn Sie planen, dem Designer rechtlich geschützte Daten (zum Beispiel durch die DSGVO in Europa) zur Verfügung zu stellen.

Wann könnte es unnötig sein?

  1. Allgemeine Informationen – wenn der Brief nur allgemeine Informationen über das Projekt enthält, die weitgehend öffentlich zugänglich sind, wird ein NDA wahrscheinlich unnötig sein.
  2. Kleiner Projektsumfang – für kleine, kurzfristige Projekte, die keine wichtigen Geschäftsinformationen enthalten, kann der Prozess der Unterzeichnung eines NDA übermäßig sein.
  3. Bekannte Zusammenarbeit – wenn Sie mit einem Lieferanten oder Auftragnehmer zusammenarbeiten, mit dem Sie langjährige und vertrauensvolle Beziehungen haben, kann ein NDA weniger bedeutend sein.
  4. Vorläufige Gespräche – wenn dies die erste Phase der Gespräche ist und Sie noch keine spezifischen Informationen weitergeben, besteht keine Notwendigkeit, ein NDA zu unterzeichnen. Sie können dies immer in der nächsten Phase tun, wenn die Diskussionen fortschreiten.
  5. Öffentlich zugängliche Informationen – wenn die meisten Informationen im Brief bereits öffentlich zugänglich sind und kein Geschäftsgeheimnis darstellen, ist ein NDA unnötig.
  6. Den anderen Teil ermöglichen – wenn der potenzielle Auftragnehmer Vorbehalte gegen die Unterzeichnung eines NDA hat und Sie das Risiko einer Informationsweitergabe als gering einschätzen, können Sie auf eine solche Vereinbarung verzichten. Natürlich sollte eine solche Entscheidung sorgfältig bedacht werden.
  7. Kosten und Zeit – der rechtliche Prozess, der mit der Erstellung, Verhandlung und Durchsetzung einer NDA verbunden ist, kann zeitaufwändig und kostspielig sein. Wenn das Projekt klein ist und keinen besonderen Schutz benötigt, können die für eine NDA aufgewendete Zeit und das Geld möglicherweise anderweitig besser eingesetzt werden.

Folgen der Unterzeichnung einer NDA

  1. Verlängerung der Formalitäten – bevor die tatsächliche Zusammenarbeit beginnt, muss man die Phase der Verhandlungen und der Unterzeichnung der Vereinbarung durchlaufen, was den Beginn des Projekts verzögern kann.
  2. Einschränkungen für den Designer – eine Vertraulichkeitsvereinbarung kann den Designer dazu bringen, sich in der Weitergabe seiner Ideen an das Team oder der Nutzung externer Beratungen eingeschränkt zu fühlen.
  3. Rechtliche Konsequenzen – die Verletzung der Bedingungen einer NDA kann zu rechtlichen Konsequenzen führen, was beide Parteien davon abhält, die Vereinbarung zu brechen.

Analysieren Sie den Inhalt der NDA gründlich, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Aspekte angemessen geschützt sind und beide Parteien den Umfang und die Folgen eines Verstoßes gegen die Vereinbarung verstehen. In einigen Fällen ist es ratsam, die Hilfe eines auf geistiges Eigentum oder Vertragsrecht spezialisierten Anwalts in Anspruch zu nehmen.

Zusammenfassung

1. Vorteile eines guten Briefings

Es dient als Leitfaden für das Projekt. Es sorgt für Klarheit hinsichtlich der Ziele und Erwartungen, minimiert das Risiko von Missverständnissen und hilft, das beabsichtigte Endergebnis zu erreichen. Es erleichtert die effektive Kommunikation zwischen dem Kunden und dem Projektteam, indem es potenzielle Hindernisse und Barrieren beseitigt. Es spart Zeit und Geld, indem es die Anstrengungen auf die wichtigsten Aspekte des Projekts konzentriert.

2. Unterschiede in einem Briefing für eine neue Marke und Rebranding

Die Erstellung einer Marke von Grund auf unterscheidet sich von der Arbeit an einem Rebranding.Jede dieser Prozesse erfordert einen individuellen Ansatz und ein Verständnis für spezifische Bedürfnisse und Erwartungen. Im Fall einer neuen Marke wird es entscheidend sein, ihre Geschäftsziele und Visionen zu beschreiben, Markt Nischen und führende Unternehmen zu identifizieren und festzulegen, wie visuelle Elemente die Marke von Anfang an unterscheiden und deren Wiedererkennung beeinflussen sollen.

Unternehmen, die sich für ein Rebranding entscheiden, sollten hingegen die Geschichte der Marke so beschreiben, dass Designer deren Ausgangssituation, Möglichkeiten und Schwierigkeiten genau verstehen. Es ist notwendig festzulegen, welche Elemente des Images beibehalten werden, da sie das Fundament der Marke darstellen, und welche geändert werden sollen und in welcher Weise.

3. Schlüsselfaktoren des Briefings

Ein effektives Briefing darf keine Schlüsselelemente fehlen, da jedes von ihnen das Endergebnis des Projekts beeinflusst. Diese sind in der Regel: Beschreibung der Marke und der Unternehmenssituation, Wettbewerbsanalyse, Projektziele, Herausforderungen und Schwierigkeiten, Zielgruppenmerkmale, Arbeitsumfang, Budget- und Zeitrahmen, Inspirationen und Benchmarks.

4. Häufige Fallstricke und Fehler

Ein unvollständiges oder unklar formuliertes Briefing kann zu Fehlern und Missverständnissen führen. Es ist wesentlich, potenzielle Fallstricke zu verstehen, wie zum Beispiel das Fehlen präziser Richtlinien, das Nichtdefinieren von Kernannahmen, das Einbeziehen zu vieler Personen bei der Erstellung des Dokuments, das Fehlen klarer Prioritäten oder das Missverhältnis zwischen Inspirationen und der tatsächlichen Situation und den Fähigkeiten des Unternehmens.

5. Folgen eines schlechten Briefings

Das Fehlen von Details im Briefing kann zu Verzögerungen, zusätzlichen Kosten, Unzufriedenheit mit den Arbeitsergebnissen, mangelnder Kohärenz im Markenimage oder dem Nichterreichen der geschäftlichen Ziele des Projekts führen. Um unerwünschte Konsequenzen zu vermeiden, lohnt es sich, Zeit in die sorgfältige Vorbereitung zu investieren.

6. Wie kann ein Designer Ihnen helfen?

Ein professioneller Designer ist nicht nur jemand, der eine Aufgabe ausführt, sondern vor allem ein guter Berater. Ihre Erfahrung kann während der Diskussionen unschätzbar sein, insbesondere bei technischen oder stilistischen Fragen. Sie können Beratungen anbieten, spezielle Workshops vorbereiten, spezielle Forschungstools entwerfen, die das Wissen über Kunden erweitern, oder Unterstützung in Form des gemeinsamen Ausfüllens des Dokuments bieten.

DieBriefing-Phase selbst kann hilfreich sein, um die Professionalität des Designers zu beurteilen. Aktive Unterstützung, Engagement und kommunikative Fähigkeiten sind nur einige der Anzeichen eines erfahrenen Partners.

7. Wann lohnt es sich, eine NDA zu unterzeichnen?

Bei bestimmten Projekten, insbesondere bei solchen, die sensible Daten betreffen, lohnt es sich, eine Vertraulichkeitsvereinbarung zu unterzeichnen. Sie schützt beide Parteien vor unbefugter Weitergabe von Informationen. Ziehen Sie dies in Betracht, wenn Ihre Ideen einzigartig sind, der Brief wettbewerbsrelevante Informationen, sensible Daten, Kundendaten oder als Geschäftsgeheimnisse geltende Informationen enthält.

Fazit

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unseren Leitfaden zu lesen. Wir hoffen, dass er Ihnen geholfen hat, die wichtigsten Aspekte zur Erstellung eines guten Briefings zu verstehen und Sie auf potenzielle Fallstricke und Herausforderungen aufmerksam gemacht hat.

Wenn Sie Ihr Branding-Projekt planen, haben wir etwas, das Sie interessieren könnte. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, undwir senden Ihnen eine spezielle Briefvorlagedie Ihnen hilft, alle wichtigen Informationen über Ihr Projekt schnell und effizient zu organisieren. Wenn Sie Fragen oder Zweifel haben, sind wir für Sie da.

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